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Schmerztherapie

Beinschmerzen: Ursachen, Behandlungsoptionen und Prävention

Beinschmerzen: Ursachen, Behandlungsoptionen und Prävention Der Begriff „Beinschmerzen“ umfasst in der Tat viele Gegebenheiten. Beinschmerzen können auf diverse Ursachen (im Zusammenhang mit Muskeln, Knochen, Nerven, Gefäßen usw.) zurückgeführt werden und spiegeln sehr unterschiedliche Pathologien wider, die mehr oder weniger schwerwiegend sind.

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Der Begriff „Beinschmerzen“ umfasst in der Tat viele Gegebenheiten. Beinschmerzen können auf diverse Ursachen (im Zusammenhang mit Muskeln, Knochen, Nerven, Gefäßen usw.) zurückgeführt werden und spiegeln sehr unterschiedliche Pathologien wider, die mehr oder weniger schwerwiegend sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei anhaltenden Beinschmerzen einen Arzt aufzusuchen, damit eine Diagnose gestellt und die Schmerzen richtig behandeln werden können.

Merkmale von Beinschmerzen

Kribbeln, ziehende Schmerzen, Brennen oder schwere Beine, Juckreiz, Muskelschmerzen in den Waden oder Oberschenkeln: Dies sind alles Symptome, die sich unter dem Begriff Beinschmerzen zusammenfassen lassen. Beinschmerzen können graduell (chronische Schmerzen) oder abrupt (akute Schmerzen) auftreten, z. B. durch falsche Bewegung oder körperliche Belastung.

Ursachen

So unterschiedlich wie die Symptome von Beinschmerzen sind, so vielfältig sind auch deren Ursachen. Die Ursache von Beinschmerzen kann sich auf die Muskeln, Knochen, Nerven oder Gefäße beziehen.

Muskelbezogen: Solche Schmerzen treten in der Regel nach abrupter oder wiederholter Belastung auf und sind anhaltend. Dabei handelt es sich meist um Krämpfe, Verspannungen oder Pathologien wie Zerrung, Überdehnung oder Muskelfaserrisse.

Knochenbezogen: Diese Schmerzen kommen oft im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität oder nach einem Trauma vor. Sie können auf Pathologien wie Frakturen, Knochenrissen oder sogar Knochentumoren zurückgeführt werden.

Nervenbezogen: Solche Schmerzen sind anhaltender Natur und können oft bis in den Ober- oder Unterschenkel ausstrahlen. Wenn dies im Zusammenhang mit einem eingeklemmten Nerv im unteren Rücken steht, kann es sich beispielsweise um Ischias oder Cruralgie handeln.

Gefäßbezogen: Diese Art von Schmerzen betrifft in der Regel nur ein Bein und ist Ausdruck schwerwiegender Durchblutungsstörungen wie Venenentzündung, arterielle Thrombose oder venöse Insuffizienz (Heavy Leg Syndrom).

Schließlich können Beinschmerzen auch mit anderen Faktoren wie Diabetes oder übermäßigem Alkoholkonsum zusammenhängen, die durch die Degeneration bestimmter Beinnerven zu Schmerzen oder sogar zum Verlust der Empfindlichkeit führen können.

Bei Symptomen von schweren Beinen

Viele Franzosen leiden an so genannten „schweren Beinen“. Dieser Ausdruck stammt daher, dass Menschen mit dieser Krankheit geschwollene Beine und das Gefühl, das Bein nachzuschleppen, haben. Schwere Beine zeichnen sich also durch ein Schweregefühl in den Beinen aus, das durch eine schlechte Durchblutung verursacht wird und sehr einschränkend sein kann. Dieses Phänomen ist oft mit einer venösen Insuffizienz verbunden und kann ein Warnzeichen für Krampfadern sein.

Behandlung von Beinschmerzen: Behandlungsoptionen und Vorbeugung

Behandlung von Beinschmerzen

Angesichts der Vielzahl möglicher Ursachen von Beinschmerzen ist deren Behandlung von der Diagnose des Arztes abhängig. Beispielsweise bei akuten Muskelschmerzen, die nach einer gewissen Zeit heilen, verschreibt der Arzt in der Regel Schonung mit Beinhochlagerung. Bei Venenerkrankungen werden neben der Beinhochlagerung meist auch entzündungshemmende Arzneimittel verschieben. In den schwerwiegendsten Fällen wie Venenentzündung oder Veneninsuffizienz ist eine Antikoagulationstherapie und die Verwendung von Kompressionsstrümpfen notwendig und unter Umständen sogar ein chirurgischer Eingriff.

Des Weiteren gibt es gewisse Behandlungsmethoden, die ohne die Verordnung von Arzneimitteln zu einer Verringerung und Linderung von Beinschmerzen führen. Dies gilt insbesondere für die Schmerztherapiegeräte von OMRON: Durch die Kombination aus schmerzstillender Wärme und transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS) sorgen diese Geräte für eine wirksame Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen.

Es gibt zudem sehr einfache Maßnahmen, die zur Linderung von Beinschmerzen angewendet werden können. So empfiehlt es sich, bei Beinschmerzen das schmerzende Bein hochzulagern, es zu schonen und Eis mittels einer Bandage am Bein anzubringen, um die Schmerzen zu komprimieren.

Vorbeugung von Beinschmerzen

Zur Vorbeugung von Beinschmerzen ist vor allem regelmäßiges Gehen ratsam, denn es trägt zu einer guten Durchblutung bei. Die Anwendung von Kälte ist zur Vorbeugung von schweren Beinen ebenfalls empfehlenswert, da die Durchblutung durch Straffung der Venen gefördert wird. Gleichermaßen sollte man ein zu langes Sitzen vermeiden, insbesondere bei Flugreisen, auf welchen das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen wird. Zudem ist es ratsam die Bauchmuskulatur zu trainieren. Dadurch wird das Risiko eines eingeklemmten Nervs im unteren Rücken reduziert. Und schließlich sollte man darauf achten, stets genügend Wasser zu trinken.


Quellenangaben:

Blaize, A. (2018). Sore legs: all you need to do. Retrieved from www.e-sante.fr/mal-jambes-tout-ce-qu-il-ne-faut-pas-faire/actualite/1033

PasseportSanté. (2015). Leg pain. Retrieved from www.passeportsante.net/fr/Maux/Symptomes/Fiche.aspx?doc=douleurs-jambes-symptome

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